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„Der Weg zu den Quellen geht gegen den Strom.

- Fritz von Unruh - 

Aufgewachsen bei den Großeltern und in einem herausfordernden sozialem Umfeld, musste ich früh meinen Weg alleine gehen.

Ich kannte keinen Vater, der sich kümmerte oder helfend an meiner Seite stand, auch keine Mutter, die mich liebevoll in den Arm nahm, wenn ich traurig nach Hause kam oder einfach körperliche Nähe brauchte.

 

Ich war es gewohnt, von Kindesbeinen an Verantwortung zu übernehmen - für mich, für mein Leben, meine Ziele, meine Träume, einfach für alles.

 

So lernte ich von frühester Jugend an, mich durchzusetzen.

 

Mein Weg war vorgezeichnet und es war klar, wohin er mich führen würde.

Transformation

Nach Abitur und Studium wurde ich der wohl jüngste leitende Angestellte zur damaligen Zeit in einem DAX-Konzern der Superlative. Ich managte Budgets von hunderten Millionen Euros und habe tausende von Mitarbeiter*innen führen und begleiten dürfen.

Ich liebte es, Chef zu sein und war es gefühlt mein Leben lang.

Emotionale Führung mit Herz und Leidenschaft begeisterten und faszinierten mich.

 

In den drei Jahrzehnten war irgendwie alles dabei, was das berufliche und gesellschaftliche Leben so zu bieten hat: Ängste, Riesenerfolge, Niederlagen und Enttäuschungen, Jahrhundertstreik, Suizide, Süchte, Depressionen, Burnouts, Aggressionen, Hass und Widerstand, Träume, die wahr wurden, Verluste und Zusammenbrüche, echte Freudentränen, schmerzvolle Tränen
der Trauer, genauso wie Neid, Gier, Gewalt und Karrieresucht.

All das hat mich geprägt und wachsen lassen. Als Führungskraft, als Manager und vor allem als Mensch.

Aber auch meine persönlichen Ängste und Herausforderungen galt es zu „managen“.

Als Kind litt ich unter großer Todesangst. Als mein Großvater plötzlich und unerwartet verstarb, verlor ich meine engste Bezugsperson und den liebevollsten Menschen, den ich im familiären Umfeld zu diesem Zeitpunkt hatte.
Ein halbes Jahr nach seinem Tode bekam ich starke Panikattacken, die über 10 Jahre hinweg andauerten. Ich musste lernen, damit umzugehen, denn in einem Job, wie ich ihn hatte, „darf“ es keine Ängste geben.

 

Als meine beiden wichtigsten weiblichen Bezugspersonen an Burnout und Alkoholismus litten, war ich zutiefst erschüttert, deprimiert und verzweifelt. Ich nahm eine berufliche Auszeit und begann mich mit dem Sinn des Lebens zu beschäftigen.

Warum bin ich hier? Was ist meine Aufgabe, was ist mein Lebenszweck und vor allem: Erfüllt dich das, was du tust?

Irgendwie stellte ich mir die gleichen Fragen, die der wunderbare John Strelecky in seinen Büchern im Café am Rande der Welt aufwirft.

Über eine gute Freundin lernte ich Robert Betz kennen.

So begann ich, mich früh mit Spiritualität und persönlichem Wachstum auseinanderzusetzen.

Ich besuchte zahlreiche Seminare und Retreats. Tiefer und tiefer stieg ich ein.
Ich beschäftigte mich intensiv mit den Werken von Eckhart Tolle, Deepak Chopra, Dr. Joe Dispenza, Kurt Tepperwein, Neale Donald Walsh, Michael Singer, Byron Katie und Ramana Maharshi.

Die geistigen Welten und die Bewusstseinserweiterung zogen mich magisch an und ließen mich nie wieder los.

So lernte ich von diesen großartigen Weisen so unsagbar viel.

Über 30 intensive und erfüllende Führungsjahre liegen hinter mir.

Und eines weiß ich ganz genau: Ich blicke in Liebe und Dankbarkeit zurück. Dankbar für jeden Menschen, den ich kennenlernen durfte und für jede einzelne Erfahrung, die ich gemacht habe.

All das hat mich zu dem Menschen werden lassen, der ich heute bin.

Doch das Universum wollte mich noch etwas anderes lernen und erfahren lassen.

So geschah es, dass am 22. Mai 2021 etwas Neues in mein Leben trat.

Spektakulär, geheimnisvoll und groß wie ein Tennisball.

Mein neuer und mir bis dahin völlig unbekannter Freund, ein Gehirntumor.

Er lehrte mich neue, ungeahnte Schätze zu heben und brachte mir etwas bei, was ein Manager meist nicht gelernt hat: geduldig zu sein.

Aber auch Demut, Gnade, die Existenz von Wundern und das Erfahren echter Nächstenliebe waren seine Geschenke an mich und sind es immer noch. Und den Mut, alles zu ändern.

Wie formulierte es Joseph Campbell so schön: „Wo du stolperst und fällst, dort wirst du Gold finden.“ Und das habe ich!

Ich möchte in diesem Leben nur noch das tun, was meine Seele erfüllt.

 

Gerne begleite ich Dich auf deinem Weg.

Herzlichst

Dein Alexander

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